Sonntag, 23. Februar 2014

New Chums Beach, 23rd of February 2014

Mittlerweile hat sich der Wecker “Neyla” so auf 7.30 Uhr eingestellt (im Unterschied zu handelsüblichen Weckern lässt sich dieser dann auch nicht mehr ausstellen – wir bevorzugen dennoch unsere süsse Variante mit dem durchdringenden Weckton). Nach einer kurzen Handwäsche unseres Wohnmobils (der Schwamm hatte die Grösse einer Briefmarke J) konnten wir uns auch wieder auf den öffentlichen Strassen sehen lassen. Im Chai Tea House von Coromndel wiederholten wir nach den positiven Erfahrungen von  gestern unser Frühstücksprozedere (Waffeln, Cappu, Blog schreiben). Von dort ging es dann via Te Rerenga nach Whangapoua. Der Strand des Ortes ist zwar sehr schön, war für uns aber nur der Ausgangspunkt einer Wanderung zu einer der TOP 100 Kiwi Empfehlungen (Orte, die man in Neuseeland einfach gesehen haben muss).  Unser Ziel hiess „New Chums Beach“. Wie bereits erwähnt starteten wir, ausgestattet mit 2 Rucksäcken, festem Schuhwerk, einem Ball, einem aufblasbaren Schwimmring in Form einer Schildkröte, der obligatorischen Gieskanne von Neyla und diversen Leckereien, am Strand von Whangapoua. Nach einem kurzen Strandabschnitt und einer spannenden Wasserüberquerung begann der steinige Abschnitt der Wanderung, und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Aufgrund der Tatsache, dass die Flut nahezu ihren Höchststand erreicht hatte, mussten wir einen grossen Teil des Weges über Felsbrocken zurücklegen. Mit jeweils einem Kind auf der Schulter und dem beschriebenen Gepäck ein ganz schöner wackliger Balanceakt. Nach rund 20 Minuten führte uns dann ein schmaler Pfad in den „Dschungel“.  Die optimale Umgebung für Janis, der sich sofort an die Spitze setzte und uns sicher über Wurzeln und Bäume führte. Man fühlt sich auf diesen Wegen wirklich in die Zeiten der Seefahrer zurückversetzt (uns hätte nur noch eine Machete gefehlt). Den Strand, den wir dann nach weiteren 20-25 Minuten unseres Marsches erreichten, wollen wir eigentlich gar nicht gross kommentieren.   Nur so viel – man (und auch Frau) muss im Leben einmal hier gewesen sein. Diese Bucht ist einfach ein Paradies auf Erden. Die Tatsache, dass wir erst gegen 18.15 Uhr am Wohnmobil zurück waren spricht für sich.  Ein weiteres MUSS ist die Küstenstrasse in Richtung Thames. Diese verläuft unmittelbar an der Küste des „Firth of Thames“ entlang  und war in der Kombination mit der Abendsonne der passende Tagesabschluss. Unseren KEA parkten wir dann auf dem Campingplatz in Te Puru.

 

The alarm clock „Neyla“ has meanwhile been adjusted to 7.30 am and unlike the commercial alarm clocks, you can’t switch her off... we still prefer the cute version with the very penetrating voice... After a short hand-wash of our car (the sponge had the size of a stamp) we could dare to go on the road again... We repeated the breakfast procedure from yesterday in the Chai Tea House with waffles, cappuccino and writing blog, as we had made positive experience there already. From there we drove to Whangapoua via Te Rerenga. The beach there is really beautiful, but for us it presented only the initial point to another exiting hiking tour which was recommended in a guide as one of the 100 things a Kiwi must do in his life. Our target location was “New Chums Beach” . So we started our tour with 2 rucksacks, sturdy shoes, a ball, a swim ring in the shape of a turtle, the mandatory watering can for Neyla and various goodies. After a short passage along the beach and an exciting crossing of a waterway, the rocky track of our hiking tour began. As the high tide had reached almost its top, we were forced to cross a long distance over rocks. With all our described baggage and each with one child on its shoulder it became sometimes a real balancing act. After about 20 minutes we got to a path that took us through the “jungle”. A real dream region for Janis who immediately got in the lead and guide us all safely through the rootage of the forest. Sometimes we really had the impression to travel back in time when the sailors discovered land... we only lack of a machete. We are not going to comment the beach we reached at the end of our tour... just one thing: you MUST see this! This place is heaven on earth! The fact that we only made our way back at 6.15 pm explains everything. Another MUST is the coast road in direction Themes. It takes you directly along the “Firth of Thames”. In combination with the sunset a perfect daily closing. We stopped then at the camping site of Te Puru.
 
 
Die Whangapoua Strasse - wieder mal eine kurvige Angelegenheit
The Whangapoua road - once more very twisting 
 

 
Whangapoua Strand - Ausgangspunkt unserer Wanderung
Whangapoua beach - our initial hiking point


 
Über diesen Berg müssen wir steigen, um ans Ziel zu gelangen
We have to climb this mountain to reach our goal



 
Mist - steiniger als gedacht...
Damn - more rocky than expected...




 
und trotzdem so wunderschön
and so beautiful at the same time

 
Ranger Janis macht den Weg frei für die Mädels
Ranger Janis frees the track for the girls

 
Danke Janis!
Thank you Janis!
 

 
... keine Ursache
... no worries

 
und weiter geht's! diesmal richtig steil
and off we go again. really steep this time

 
 
kommt ihr?
are you coming?
 

 
 
 
 


Hat sich diese Wanderung nicht gelohnt?
Was this tour not worth it?

 
Die Robinson-Hütte steht auch schon
The Robinson-cabana is finished



 
Neyla - die Schildkröte - die Giesskanne - Was für ein Trio
Neyla - the turtle - the watering can  - What a trio
 

 
Warten auf die perfekte Welle
Waiting for the perfect wave

 
Janis im Fussball - Fieber
Janis in football-fever

 
Voller Körpereinsatz
Full body-effort



 
Dad Dad! Da war eine Biene!
Dad Dad! A bee!

 
Danke Dad Dad...
Thank you Dad Dad...

 
Dad Dad "hilft" Janis hoch...
Dad Dad "helps" Janis go up


 
Mal ne andere Schaukel
Another swing for once


 
Ob das hält?!
Will this hold?!

 
I-Ah, Rabbit & Ruh (Alias Sascha, Janis, Neyla)
 

 
Hurra, hurra! die Deutschen, die sind da...
Yeah, here come the Germans!
 

 
Ebbe auf dem Rückweg... das macht es einfacher
Low tide on the way back... that makes it a lot easier



 
Unglaublich, wie breit der Strand geworden ist
Incredible, how wide the beach got
 

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