Wir können es wirklich nicht glauben, aber morgen werden wir in
Auckland tatsächlich unser lieb gewonnenes Zuhause der letzten 5 Wochen abgeben
(müssen). Hinter uns liegt eine Zeit, die wir in unserem Leben nicht mehr vergessen
werden (und wir hoffen, dass auch bei der kleinen Neyla ein paar Erinnerungen
hängen bleiben werden – zumindest die Spielplätze J). Nach
5000 km, knapp 10.000 Kurven, 350 einspurigen
Brücken, 30 verschiedenen Campingplätzen, 100 Spielplätzen ….. kommen wir zu
folgendem Fazit: In diesem Land ist jeder Tag ein Highlight. Neuseeland ist und
bleibt für uns ein Traum – aber einer, den wir uns glücklicherweise erfüllt
haben (zumindest in Teilen). Wir haben in unseren Blogs der vergangenen Wochen
viele Superlative verwendet und für den Leser mag dies teilweise schon
abgedroschen geklungen haben. Wir waren vor Begeisterung fast jeden Tag gerührt
und wir werden alles daran setzen hierher zurückzukehren (irgendwann). Leider
hat ja bekanntlich auch die schönste Medaille eine Kehrseite und so fehlte uns
bei all den positiven Erlebnissen dennoch etwas ganz Besonderes. NADINE, PASCAL
& DENISE. Wir bedauern es wirklich
sehr, dass ihr uns auf diesem Trip nicht begleiten konntet und wir hoffen, dass
sich die Gelegenheit ergeben wird dies zumindest in Teilen nachzuholen
(irgendwann). Glücklicherweise ist unsere Reise ja noch nicht beendet, aber
kurz vor Ende der Etappe Neuseeland möchte ich auch Janis, Neyla und meinem Schatz
danken. Danke dafür, dass ich mit Euch so viele unvergessliche Momente erleben
durfte, danke dafür, dass ihr mir vertraut habt und meinen Plänen gefolgt seid
und vor allem danke dafür, dass ihr mich so akzeptiert wie ich bin (LOVE YOU).
Die Tatsache, dass wir morgen unser Wohnmobil abgeben werden lähmte uns heute
ein bisschen in unseren Planungen. Nach einem tollen Frühstück in Dargaville
entschlossen wir uns spontan zu einer kleinen „Bergbesteigung“ eines tollen
Aussichtspunktes in Tokatoka. Dieser wartete auf dem Weg zum Gipfel wirklich mit
vielen, steilen Stellen auf. Janis schaffte den Weg dabei ohne fremde Hilfe
(allerdings mit vielen Verschnaufpausen). Eine extrem starke Leistung, die ihn
im Anschluss in einem 2 stündigen Tiefschlaf fallen liess. Eine erneut tolle
Wanderung mit Frischluftgarantie für die Kids. Für die letzte Nacht im Wohnmobil
haben wir uns einen schönen Campingplatz mit Meerblick und besonders grosser
Stellfläche (morgen früh heisst es Koffer packen) ausgesucht. Auch wenn wir uns
mal wieder auf ein richtiges Bett freuen, so werden wir das Wohnmobil definitiv
vermissen.
We can’t believe it, but
tomorrow we will give back our mobile home in Auckland, a home we’ve had for
the last 5 weeks and which we’ve really held dear. We had a time we will never
forget in our lives and we hope that even Neyla keeps some memories of that
trip – even if it’s only the playgrounds - J. After round 5000 km, about 10’000 curves, 350 one
lane bridges, 30 different camping sites, 100 playgrounds, we come to the following
conclusion: In New Zealand every day is a highlight. New Zealand is and remains
a dream for us, luckily a dream we have fulfilled ourselves, at least partial.
We have used many superlatives in our blogs in the last few weeks and for some
of you it might have sound bathetic sometimes. But we were touched every day
and we will do our very best to come back here one day. Unfortunately all these
good things also have another side of the coin. We did miss one thing a lot on
each of our wonderful experiences: NADINE, PASCAL & DENISE. We regret a lot
you were not able to share this wonderful experience with us and we hope to repeat
it with you one day. Luckily our trip is not finished, but before the end of
the New Zealand episode I would also like to thank Janis, Neyla and my darling.
Thank you for all these wonderful moments I could spend with you, thank you for
your trust and for following my plans and thank you for taking me as I am. I
LOVE YOU. The fact that we will have to give back the mobile home tomorrow paralyzed
us a little bit in our planning today. After a great breakfast in Dargaville we
spontaneously decided to go for a little hiking tour in Tokatoka. There were
really extremely many steep passages on this tour. Janis managed the whole track
all alone. Ok, he did have many sit-downs in between, but it was a very
impressive achievement anyway. He did fall into a deep sleep for 2 hours right
afterwards... Once more a great hiking tour with lots of fresh air for the
kids. For the last night in the mobile home we chose a great camping site with
a huge ground space and with sea view. Tomorrow morning we will have to pack
our things. Even though we are slowly looking forward to a real bed, we will definitely
miss our mobile home.
Was wäre die Welt ohne Apple :-(
What would the world be without Apple :-(
Wanderung in Tokaktoka - langweilig, wo bleiben denn die anderen
Hiking in Tokatoka - boring, where are the others
... und schon ist Neyla vorbei
... and so Neyla already takes the lead
der Anstieg mach einen echt fertig
the steep climb is really exhausting
...und es geht immer weiter hoch
...and it still goes up
Neyla und Dad Dad sind mir auf den Fersen
Neyla and Dad Dad are very close behind me
und die Hose kann ich anschliessend auch noch waschen
and the trousers I will have to wash afterwards
wäscht Du meine auch Janis
will you wash mine too Janis
kurz vor der Erschöpfung
shortly before exhaustion
ich laufe keinen Meter mehr
I am on strike
bleib bei mir Mami
stay with me mummy
weinen oder lachen ?
crying or laughing ?
:-)
jetzt reicht's aber
enough is enough
ich kann nicht mehr
I just can't anymore
Wo ist Dad Dad, Mami?
Where is Dad Dad, mummy?
den Gipfel kann er alleine machen
he can climb to the summit without me
Gipfelfoto
Picture from the summit
Unser Wohnmobil zeigt den Start der Wanderung
Our motorhome represents the start of our hiking tour
Janis und sein Trampolin
Janis and the trampoline
der Stellplatz in Orewa
the camping site in Orewa
nach Cappuccino gestern ist heute Bier dran
after yesterday's cappuccino I'll go for a beer today
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