Samstag, 1. März 2014

Cape Reinga, Sand boarding 1st of March, 2014


Uns ist in den letzten Tagen aufgefallen, dass Neyla ihren Bruder nicht mehr “Schatzi” nennt. Irgendwie schade, aber auch ein klares Indiz Ihrer steilen Weiterentwicklung (sie spricht mittlerweile schon teilweise in ganzen Sätzen-zumindest verbindet sie mehrere Wörter miteinander). Den Kleinen tut dieser Urlaub wirklich extrem gut – wunderschön dies mit zu verfolgen. Heute war der Tag gekommen, an dem wir den nördlichsten Punkt Neuseelands, Cape Reinga, ansteuerten (die Surville Cliffs liegen zwar noch 4 km nördlicher, sind touristisch aber schwer zu erreichen). Die letzten 25-30 km haben wirklich paradiesische Züge. Das Grün ist phänomenal, riesige Dünen und eine gewaltige Baumvielfalt, dazwischen immer wieder kleine Seen. Ich hatte ja schon das Vergnügen am Nordkap gestanden zu haben.  Im Gegensatz dazu hat Cape Reinga wirklich etwas Mystisches. Unterhalb des Leuchtturmes hängt ein uralter Pohutukawa-Baum über den Steilabfall, der den Maori heilig ist. Von hier aus sollen die Seelen der Verstorbenen bei Sonnenuntergang in die Unterwelt (Reinga) eintauchen, um heimzukehren nach Hawaiki. Gleichzeitig treffen hier die Tasmansee (Westen) und der Pazifische Ozean aufeinander – ein tolles Schauspiel. Es ist wirklich ein Ort, an dem Stunden verweilen kann. Nach dieser tollen Erfahrung erregten die riesigen Dünen, die bis zu 100 m hoch werden können,  unsere Aufmerksamkeit.  Auf diesen ist nämlich Sandboarding möglich. Wir liehen uns also 2 Boards und bestiegen eine kleinere Anfängerdüne. Wir alle hatten derart viel Spass, dass wir uns bereits nach kurzer Zeit an die steilste Düne wagten (sozusagen das Lauberhorn des Sandes J) Alleine der Aufstieg auf die Düne raubte einem den Atem und die Kräfte – die Abfahrt war aber sensationell und ganz schön rasant (wir verboten daraufhin den Kindern die Abfahrt – wahrscheinlich, weil wir zu faul waren sie nach oben zu schleppen). Das Sandboarding war derart anstrengend, dass wir einen neuen Rekord knackten – die Kinder schliefen exakt nach 2 Minuten. Nach der Schwefelsuche werden wir in Einsiedeln nun auch eine Sanddüne bauen. Den Abend verbringen wir in Ahipara.

 

We have realized that Neyla doesn’t call Janis „darling“ anymore… it’s a shame but on the other hand it is also a clear sign of her enhancement (she already makes full sentences now or at least she connects a couple of words together). This time out is extremely positive for the kids, and it is wonderful to see the process. Today we head for the most northern part of New Zealand, Cape Reinga (the Surville cliffs are located about 4 km more north, but difficult to reach for tourists). The last 25-30 km is really close to paradise. The colors are phenomenal, the huge dunes and an impressing variety of trees with several lakes implanted makes this area a dream. Sascha already had the pleasure to stand on the North Cape, but according to him, the Cape Reinga is much more mystic. There is an old Pohutukawa tree right underneath the light house which is holy to the Maori. According to them, at sunset, it is right there where spirit of the dead go to the underworld (Reinga) to go home to Hawaiki. At the same time you can see the Tasman Sea (west) and the Pacific join together. A real fantastic spectacle. It is really a place where you could easily spend hours. After that, we aimed for the big dunes, which sometimes reach a height of 100m. You can go sand boarding there. We therefore rented 2 small boards and started on the smaller dunes. We had so much fun that it did not take long before we head for the highest ones. Some would call it the “Lauberhorn” of the sand dunes. J Just the climbing up was pretty exhausting but the descent was sensational and pretty fast. We did therefore ban the kids from going down, but probably just because we were too lazy to climb up the hill again... The sand boarding was so tiring that we hit a new record. The kids were both fast asleep after 2 minutes. We will therefore – besides digging for sulphur – now also build a dune in Einsiedeln when going back home. We will spend the night in Ahipara.

 
 
welch ein Farbenspiel
what impressive colours
 
 
sensationelle Strassenführung in Richtung Cape Reinga
sensational road to Cape Reinga
 

 
Der Leuchtturm auf Cape Reinga
the lighthouse of Cape Reinga
 
 
 
 
im HIntergrund:  Das Zusammentreffen von Tasmansee und Pazifischem Ozean
in the Background: the conjunction of the tasman sea and the pacific ocean
 
 
Janis zeigt es Euch nochmal
Janis shows you again
 
 
 
der Fels mit dem Pohutukawa-Baum
the rock with the Pohutukawa-tree
 
 
 
Wo geht's nach Einsiedeln, Janis ?
What's the way to Einsiedeln, Janis ?
 
 
Neyla und ihr Leuchtturm
Neyla and her lighthouse
 
 
 
 
 
 
 
 
so schön
pretty cool
 
 
 
Einfahrt zu den Sanddünen
Entrance to the sand dunes
 
 
Bestätigung der Aussage von gestern
confirmation of the statement made yesterday
 
 
Seid ihr ready Kids
Are you ready kids
 
 
Aufstieg zur Anfänger-Düne
Climbing the dune for beginners
 
 
 
gleich nochmal
let's do it again
 
 
 
 
Power pur
pure power (Translation by Sascha)
 
 
 
Fang Dich !!
I'll get you !!
 
 
Schnell Dad Dad
Go faster Dad Dad
 


 
Da oben ist Dad Dad
Dad Dad is up there

 
vor dem Vergnügen kommt die Arbeit
work hard, play hard

 
soll ich wirklich noch weiter?
shall I really go to the top?

 
Mami stellte sich dieselbe Frage
Mummy was asking the same question
 

 
geschafft - in allen Belangen
done - in any ways

 
Vergnügen Nummer 2
Pleasure number 2


 
und nochmal nach oben
let's go up once more

 
yeeaahh Dad Dad
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen