Uns ist in den letzten Tagen aufgefallen, dass Neyla ihren Bruder
nicht mehr “Schatzi” nennt. Irgendwie schade, aber auch ein klares Indiz Ihrer steilen
Weiterentwicklung (sie spricht mittlerweile schon teilweise in ganzen
Sätzen-zumindest verbindet sie mehrere Wörter miteinander). Den Kleinen tut
dieser Urlaub wirklich extrem gut – wunderschön dies mit zu verfolgen. Heute
war der Tag gekommen, an dem wir den nördlichsten Punkt Neuseelands, Cape
Reinga, ansteuerten (die Surville Cliffs liegen zwar noch 4 km nördlicher, sind
touristisch aber schwer zu erreichen). Die letzten 25-30 km haben wirklich
paradiesische Züge. Das Grün ist phänomenal, riesige Dünen und eine gewaltige
Baumvielfalt, dazwischen immer wieder kleine Seen. Ich hatte ja schon das
Vergnügen am Nordkap gestanden zu haben.
Im Gegensatz dazu hat Cape Reinga wirklich etwas Mystisches. Unterhalb
des Leuchtturmes hängt ein uralter Pohutukawa-Baum über den Steilabfall, der
den Maori heilig ist. Von hier aus sollen die Seelen der Verstorbenen bei
Sonnenuntergang in die Unterwelt (Reinga) eintauchen, um heimzukehren nach
Hawaiki. Gleichzeitig treffen hier die Tasmansee (Westen) und der Pazifische
Ozean aufeinander – ein tolles Schauspiel. Es ist wirklich ein Ort, an dem
Stunden verweilen kann. Nach dieser tollen Erfahrung erregten die riesigen
Dünen, die bis zu 100 m hoch werden können,
unsere Aufmerksamkeit. Auf diesen
ist nämlich Sandboarding möglich. Wir liehen uns also 2 Boards und bestiegen
eine kleinere Anfängerdüne. Wir alle hatten derart viel Spass, dass wir uns
bereits nach kurzer Zeit an die steilste Düne wagten (sozusagen das Lauberhorn
des Sandes J) Alleine
der Aufstieg auf die Düne raubte einem den Atem und die Kräfte – die Abfahrt
war aber sensationell und ganz schön rasant (wir verboten daraufhin den Kindern
die Abfahrt – wahrscheinlich, weil wir zu faul waren sie nach oben zu schleppen).
Das Sandboarding war derart anstrengend, dass wir einen neuen Rekord knackten –
die Kinder schliefen exakt nach 2 Minuten. Nach der Schwefelsuche werden wir in
Einsiedeln nun auch eine Sanddüne bauen. Den Abend verbringen wir in Ahipara.
We have realized that
Neyla doesn’t call Janis „darling“ anymore… it’s a shame but on the other hand
it is also a clear sign of her enhancement (she already makes full sentences now or
at least she connects a couple of words together). This time out is extremely
positive for the kids, and it is wonderful to see the process. Today we head
for the most northern part of New Zealand, Cape Reinga (the Surville cliffs are
located about 4 km more north, but difficult to reach for tourists). The last
25-30 km is really close to paradise. The colors are phenomenal, the huge dunes
and an impressing variety of trees with several lakes implanted makes this area
a dream. Sascha already had the pleasure to stand on the North Cape, but
according to him, the Cape Reinga is much more mystic. There is an old Pohutukawa
tree right underneath the light house which is holy to the Maori. According to
them, at sunset, it is right there where spirit of the dead go to the
underworld (Reinga) to go home to Hawaiki. At the same time you can see the
Tasman Sea (west) and the Pacific join together. A real fantastic spectacle. It
is really a place where you could easily spend hours. After that, we aimed for
the big dunes, which sometimes reach a height of 100m. You can go sand boarding
there. We therefore rented 2 small boards and started on the smaller dunes. We had so
much fun that it did not take long before we head for the highest ones. Some
would call it the “Lauberhorn” of the sand dunes. J Just the climbing up was pretty exhausting but the
descent was sensational and pretty fast. We did therefore ban the kids from
going down, but probably just because we were too lazy to climb up the hill
again... The sand boarding was so tiring that we hit a new record. The kids
were both fast asleep after 2 minutes. We will therefore – besides digging for sulphur
– now also build a dune in Einsiedeln when going back home. We will spend the
night in Ahipara.
welch ein Farbenspiel
what impressive colours
sensationelle Strassenführung in Richtung Cape Reinga
sensational road to Cape Reinga
Der Leuchtturm auf Cape Reinga
the lighthouse of Cape Reinga
im HIntergrund: Das Zusammentreffen von Tasmansee und Pazifischem Ozean
in the Background: the conjunction of the tasman sea and the pacific ocean
Janis zeigt es Euch nochmal
Janis shows you again
der Fels mit dem Pohutukawa-Baum
the rock with the Pohutukawa-tree
Wo geht's nach Einsiedeln, Janis ?
What's the way to Einsiedeln, Janis ?
Neyla und ihr Leuchtturm
Neyla and her lighthouse
so schön
pretty cool
Einfahrt zu den Sanddünen
Entrance to the sand dunes
Bestätigung der Aussage von gestern
confirmation of the statement made yesterday
Seid ihr ready Kids
Are you ready kids
Aufstieg zur Anfänger-Düne
Climbing the dune for beginners
gleich nochmal
let's do it again
Power pur
pure power (Translation by Sascha)
Fang Dich !!
I'll get you !!
Schnell Dad Dad
Go faster Dad Dad
Da oben ist Dad Dad
Dad Dad is up there
vor dem Vergnügen kommt die Arbeit
work hard, play hard
soll ich wirklich noch weiter?
shall I really go to the top?
Mami stellte sich dieselbe Frage
Mummy was asking the same question
geschafft - in allen Belangen
done - in any ways
Vergnügen Nummer 2
Pleasure number 2
und nochmal nach oben
let's go up once more
yeeaahh Dad Dad
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